§ 1 – Allgemeine Bestimmungen
(1) Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle meine Online-Geburtsvorbereitungskurse und Wochenbettkurse für Verbraucherinnen.
Der Einbeziehung anderer Vertragsbedingungen wird ausdrücklich widersprochen, es sei denn, es wurde von mamalie ihrer Geltung schriftlich zugestimmt.
(2) Meine digitalen Produkte und Onlinekurse dienen der persönlichen Weiterentwicklung der Teilnehmerinnen. Sie sind kein Ersatz für medizinische oder psychotherapeutische Behandlungen.
(3) Jede Person nimmt in eigener Verantwortung an meinen Onlinekursen teil.
§ 2 – Anmeldung, Vertragsabschluss und Umfang der Leistung
(1) Sie melden sich schriftlich zu meinen Onlinekursen an. In der Regel geschieht dies direkt über digistore24 genauso wie die Abrechnung.
(2) Ihre Anmeldung stellt für mich eine verbindliche Anfrage zum Abschluss eines Vertrags oder einen direkten Kauf dar.
(3) Für digitale Produkte und Onlinekurse gilt: Sie kaufen direkt via digistore24. Sie verzichten auf Ihr Recht des Widerspruchs und der Rückgabe, damit die Auslieferung sofort beginnen kann. Siehe die AGBs des Abrechnungsanbieters digistore24. mamalie behält sich das Recht vor, Personen ohne Begründung abzulehnen.
(4) Welche Leistungen vertraglich vereinbart sind, ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung des jeweiligen Produkts.
§ 3 – Zahlungsbedingungen
(1) Es gelten die jeweils zum Zeitpunkt der Buchung veröffentlichten Preise sowie die derzeit gültige Mehrwertsteuer.
(2) Die Teilnahmegebühren, Preise oder Seminarkosten sind sofort fällig. Sie sind im Voraus via digistore24 zu zahlen.
§ 4 – Urheberrechte sowie Nutzungsrechte
Alle meine Onlinekurse/ -videos sind urheberrechtlich geschützt. Jede Kopie, Foto-, Videoaufnahmen, sowie deren Weitergabe an Dritte oder sonstige Nutzung in Teilen oder gesamt verstößt gegen das Urheber- und Nutzungsrecht und kann strafrechtlich verfolgt werden.
§ 5 – Haftung
(1) Soweit nachfolgend nicht etwas anderes bestimmt ist, sind Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
(2) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
(3) Die Einschränkungen der oben genannten Punkte (1) und (2) gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters mamalie, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
(4) Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
(5) Der Anbieter bietet seinen Online-Dienst nach Art und Umfang stets auf Grundlage der aktuellen technischen, rechtlichen und kommerziellen Rahmenbedingungen des Internets an. Der Anbieter ist hierbei bemüht und ergreift sämtliche Maßnahmen, um den Zugang zu den Produkten 24 Stunden täglich und an 7 Tagen pro Woche zur Verfügung zu stellen. Eine Haftung für die ständige Verfügbarkeit wird jedoch nicht übernommen.
(6) Auf den Transport der Daten über das Internet hat der Anbieter keinen Einfluss. Der Anbieter übernimmt daher auch keine Gewähr dafür, dass interaktive Vorgänge den Kunden richtig und vollständig erreichen und dass der Einwahlvorgang über das Internet zu jeder Zeit gewährleistet ist. Darüber hinaus wird durch den Anbieter nicht gewährleistet, dass der Datenaustausch mit einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit erfolgt. Von der Gewährleistung ausgenommen sind ferner Störungen, die aus Mängeln oder Unterbrechung des Rechners des Kunden oder der Kommunikationswege vom Kunden zum Server oder aus missbräuchlicher Verwendung von Benutzername und Kennwort entstehen. Da keine elektronische Kommunikation vollkommen sicher ist, kann der Anbieter schon allein durch seine Anbindung an das Internet und die sich daraus ergebenden technischen Gegebenheiten keine Gewähr dafür übernehmen, dass der Informationsfluss von und zu dem Anbieter nicht von Dritten abgehört oder aufgezeichnet wird. In diesem Zusammenhang weist der Anbieter auch ausdrücklich darauf hin, dass jeder Kunde selbst dafür Sorge zu tragen hat, dass sein System vor schädlichen Angriffen aus dem Netz (Viren, Trojaner etc. ) geschützt wird. Der Anbieter trägt nicht die Gefahr des Datenverlustes auf dem Übertragungswege außerhalb seines Herrschaftsbereichs. Gefahrübergang ist mit Bereitstellung der Daten beziehungsweise des Beitrages zum Abruf auf dem Server. Der Anbieter übernimmt außerhalb seines Herrschaftsbereichs auch keine Haftung für die Datensicherheit.
(7) Der Kunde haftet für alle Folgen und Nachteile, die dem Anbieter durch die missbräuchliche oder rechtswidrige Verwendung des Services oder dadurch entstehen, dass der Kunde seinen sonstigen Vertragspflichten (unter anderem aber nicht ausschließlich die Verpflichtung zur Geheimhaltung des Passwortes) nicht nachkommt. Der Kunde stellt den Anbieter von jeglichen Ansprüchen oder Forderungen Dritter auf erstes Anfordern frei, die diese wegen Verletzung von Rechten durch den Kunde beziehungsweise auf Grund der vom Kunde erstellten Inhalte geltend machen, einschließlich angemessener Rechtsverfolgungs- und Anwaltskosten. Ferner verpflichtet sich der Kunde, den Anbieter bei der Abwehr solcher Ansprüche zu unterstützen.
§ 6 Pflichten des Kunden und Leistungsstörungen
(1) Der Kunde darf die Leistungen des Anbieters nur sachgerecht im Rahmen der vertraglichen Vereinbarung nutzen. Er verpflichtet sich insbesondere, die Zugriffsmöglichkeiten auf den Dienst nicht rechtsmissbräuchlich und nicht im Widerspruch zu den AGB zu nutzen, unbefugten Dritten keinen Zugang zu den Onlinekursen zu gewähren und Nutzungsdaten nicht weiterzugeben, die Gesetze sowie die Rechte Dritter zu respektieren, zum Schutz der Daten den anerkannten Grundsätzen der Datensicherheit Rechnung tragen, die Verpflichtungen der Datenschutzvereinbarung zu beachten, gegebenenfalls an den Anbieter beziehungsweise die Kunden ausgehende Emails und Abfragen mit größtmöglicher Sorgfalt auf Computerviren zu prüfen und gesetzliche, behördliche sowie technische Vorschriften einzuhalten.
(2) Der Anbieter behält sich in diesem Zusammenhang vor, bei begründetem Verdacht einer missbräuchlichen Nutzung oder wesentlicher Vertragsverletzungen diesen Vorgängen nachzugehen, entsprechende Vorkehrungen zu treffen und gegebenenfalls den Zugang des Kunden zu den Inhalten jedenfalls bis zu einer endgültigen Klärung des Sachverhalts zu sperren und/oder gegebenenfalls bei besonders schwerwiegenden Verstößen auch das Vertragsverhältnis fristlos zu kündigen. Soweit der Kunde den Verdacht vollständig ausräumt, wird die Sperrung aufgehoben.
(3) Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter einen aus den in Ziffern (1) und (2) beschriebenen Pflichtverletzungen resultierenden Schaden zu ersetzen. Die Haftung des Kunden beschränkt sich dabei auf diejenigen Fälle, die dieser zu vertreten hat. Weitergehende Schadensersatzansprüche des Anbieters werden hierdurch nicht berührt.
§ 7 Laufzeiten und Kündigung
(1) Der entgeltliche Nutzungsvertrag über die Teilnahme an den angebotenen Kursen beginnt unmittelbar nach erfolgreichem Abschluss des Registrierungsprozesses auf digistore24 durch die Freischaltung des jeweiligen Programms durch den mamalie und hat eine Laufzeit von 9 Monaten für den Onlinekurs. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit verlieren die zugewiesenen Zugangsdaten ihre Gültigkeit, sofern der Kunde nicht verlängert.
(2) Eine ordentliche Kündigung des Nutzungsvertrages ist für beide Parteien während der Laufzeit ausgeschlossen.
(3) Das Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt hiervon unberührt. Für den Anbieter liegt ein wichtiger Grund insbesondere dann vor, wenn der Nutzer gegen seine Pflichten aus § 4 und § 6 verstößt und sein Verhalten trotz entsprechender Aufforderung durch den Anbieter nicht innerhalb einer angemessenen Frist einstellt bzw. den störenden Zustand beseitigt oder den beanstandeten Verstoß wiederholt.
§ 8 – Schweigepflicht
Mamalie verpflichtet sich, über sämtliche privaten und persönlichen Aussagen bei Beratungen absolutes Stillschweigen zu bewahren und keine persönlichen Details, die im Verlauf der Teilnahme bekannt werden, nach außen zu tragen.
§ 9 – Anwendbares Recht
Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht Deutschlands. Ist der Kunde Kaufmann oder juristische Person des öffentlichen Rechts, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag mein Geschäftssitz.
§ 10 – Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
§ 11 – Online Streitbeilegung
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit. Die Plattform kann vom Käufer unter: http://ec.europa.eu/consumers/odr/ aufgerufen werden.
Social Distance bringt uns näher zusammen